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Vom Frühjahr bis zum Herbst hat der Bauer viel Arbeit im Hopfengarten. Vom Draht aufhängen, oft schon im Februar, Pflanzreihen beschneiden, von Hand ausputzen und aufleiten, anhäufeln, Pflanzenschutz gegen Schädlinge und einiges mehr, bis der Hopfen reif zur Ernte ist.

Ende August/Anfang September ist es dann endlich soweit und das "Hopfazupfa" kann beginnen.

Mit dem Abreißwagen wird die Hopfenranke abgeschnitten und auf den Wagen gezogen. Ist dieser voll, wird er zur weiteren Verarbeitung auf den Hof gebracht und abgeladen.

Es wird nur noch eine Person benötigt, die Hopfenranken in die Maschine einzuhängen, die diese dann automatisch weitertransportiert.

Die Hopfendolden werden abgezupft und von Blättern, Stängeln und Draht in mehreren Arbeitsschritten getrennt. Mittels Förderband gelangt er dann in die Trocknungsanlage.

Nach erfolgter Trocknung und Konditionierung wird er dann gepresst und verpackt. Bei den einzelnen Schritten finden immer wieder Qualitätskontrollen statt.

 

Das Angebot sich einen Hopfenkranz zu binden wurde sehr gerne angenommen oder mancher nahm sich gegen eine kleine Spende auch einen fertigen mit.

Zum Abschluss wurden alle Anwesenden zu einer kleinen Bierprobe eingeladen. Es war sehr interessant zu erfahren wie die verschiedenen Hopfensorten in den Bieren schmecken.

Ein herzliches Vergelts Gott Sebastian Burger und seiner Familie für den schönen Nachmittag.

Als kleines Danke Schön erhielt die Familie Burger einen Hopfenkranz.

Auch bei den Damen vom Gartenbauverein Rainertshausen/Koppenwall bedankten wir uns für ihre Hilfe.

Da einige Bänke mit Holzauflage sehr in die Jahre gekommen waren machte sich der Butz Sepp an die Arbeit und erneuerte zwei davon.

Die erste steht beim Wagnerstall, die zweite wenn man die Strasse weiter hoch geht Richtung Pleckenhof. Das Material stellte der Bauhof der Stadt Rottenburg kostenlos zur Verfügung.

Vorher musste der Platz zum aufstellen noch von unerwünschtem Bewuchs befreit werden.

Beim Aufstellen der Bänke half auch der Müller Klaus mit.

Nach getaner Arbeit ist gut ruhen!

Der Gartenbauverein wollte die Hochbeete im Kindergarten neu bepflanzen. Geplant war eine gemeinsame Pflanzaktion, die ich zeitlich leider nicht schaffte,  in diesem Jahr. Hoffentlich klappt das im nächsten Jahr.

 

Trotzdem stellten wir dem Kindergarten Pflanzen und Samen zur Verfügung.

Eine Gruppe hat ihr Hochbeet mit Erdbeeren bepflanzt, hatte aber noch einen Streifen frei. Sie haben sich Schnittlauch gewünscht. " Der geht immer ".

Die beiden anderen Gruppen bekamen jeweils einen gelben und einen roten Bunten Zwergpaprika. Lauchzwiebeln die schon getopft waren und jeweils eine Tüte Sommerradieschen- und Gelbe Rübensamen.

 

 

Für das gemeinsame Hochbeet ist noch eine Herbsttragende Himbeere geplant. Da können dann alle naschen.

Viel Spass beim Pflanzeln.